Ja, nee, nee, ja.
Nee, ja, ja, ja!
Ja, nee, ja, nee, Ja!
Alda!
Ja, ja, nee!
Nee, nee, nee.
Ja, nee, nee nee!
Ich bin auf diesen Diskussionsbeitrag eines Herrn Beuys durch meinen Freund Vladi Krafft gestoßen worden, welcher, nicht der Beuys und nicht der Beitrag, sondern der Herr Krafft, aus dem Kölnischen stammt und seines Zeichen ein gebildeter bildender Künstler ist. Herr Beuys hat mit dieser Lesung meines erst Jahrzehnte später erschienen Gedichtes "Ja nee" meinen frühen Ruhm begründet. Schon 1968, ich war gerade 10 Jahre alt, meldeten sich Literaturkritiker bei meiner Mutter, und beglückwünschten sie zu ihrem Sohn, also mir, der in, allerdings kaum nächster zu nennender, Zukunft, um das Jahr 2016 herum ein Gedicht schreiben würde, welches schon jetzt einen Herrn Beuys zu einer einstündigen Lesung des an sich dann kürzer seienden Werkes veranlasst hätte. Meine Mutter war verwundert und hat mir den Sachverhalt bis über ihren Tod hinaus stets verschwiegen, so dass er mir auch jetzt nicht bekannt ist.
Überaus bemerkenswert ist, wie Beuys durch eine dramaturgische Neustrukturierung die Aussagemöglichkeit und innere Kraft meines Gedichtes noch zu verstärken in der Lage ist.