Die Lesung ist durch Neustart Kultur der Beautragten für Kultur und Medien bei der Bundeskanzlerin gefördert.

 

Vera Botterbusch

Vera Botterbusch studierte Romanistik, Germanistik, Regie und Kunst in Bonn, Münster, Grenoble und München. Die freiberufliche Autorin und Regisseurin, Filmemacherin und Fotografin wurde bekannt durch ihre Filme zu Literatur, Kunst und Musik vor allem für das Bayerische Fernsehen und durch ihre publizistische Tätigkeit vor allem für die Süddeutsche Zeitung, durch ihre Theaterarbeiten und Ausstellungen. Vera Botterbusch ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK), im VBK (Vereinigung bildender KünstlerInnen), im VS (Verband Deutscher SchriftstellerInnen (ver.di)) und im PEN. Vera Botterbusch lebt in München und im Bayerischen Wald.

Dokumentarfilme und Spieldokumentationen (Auszug)

Die Jagd nach dem Glück, Hommage à Stendhal, mit Hartmut Reck, 45 Min., SR 1982
Die lange Rede die ich bin, Der Dichter Louis Aragon, 45 Min., BR 1983
Man muß die Wahrheit sagen, Der Schriftsteller Julien Green, 60 Min., BR 1987
Von Jünger bis Jelinek, Deutsche Literatur in Frankreich, 45 Min., BR 1988
Mit dem Esel durch die Cevennen, Eine Reise nach Robert Louis Stevenson, 45 Min., BR 1988
Ein provencalischer Pan, Der Schriftsteller Jean Giono, 45 Min., BR 1989
Jede Straße führt in die Kindheit, Der Schriftsteller Horst Bienek, 45 Min., BR 1990
Die Zeit die wir noch haben, Carl Amery -Ein bayerischer Querdenker, 45 Min., BR 1991
Bäume im Weg, Was wird aus den ostdeutschen Alleen, mit Günter de Bruyn, 45 Min., BR 1992
Den Kopf zwischen den Schultern trägt jeder für sich, Alfred Döblins Polenreise, 60 Min., BR 1992
Im Windschatten der Mauer, Günter de Bruyn – Chronist seiner Zeit, 60 Min., BR 1993
Verloren Daheim, Ernst Barlach – Künstler in dunkler Zeit, 45 Min., BR 1994
Schräg im Nichts, Der Dichter Wolfgang Bächler, 45 Min., BR 1996
Herztöne, Theodor Fontane und die Frauen in seinen Romanen, mit Wolfgang Hinze, Marina Busse, Karin Frey, Tanja Kübler, Nina Langer, Regine Leonhardt, 45 Min., BR 1998
Glücklich will ich sein oder Die Kunst zu leben, Caroline Schlegel-Schelling mit Tanja Kübler, Roman Dudler, Eva Mende, Silvia Fink, Thomas Koch, Angela Bohrmann, Oliver Boysen, 45 Min., BR 1999
Erzähltes Land, In der südlichen Bretagne, Der Schriftsteller Jean Rouaud, 45 Min., BR 2001
Ausflüge in die Zukunft, Das 55. Nobelpreisträgertreffen in Lindau, 60 Min., BR 2005
Intermezzo im Schleißheimer Schlosspark, 30 Min. BR 2007

Lyrik

in Zeitschriften (u. a. Kürbiskern) und Anthologien

Aber besoffen bin ich von dir, Liebesgedichte, Hg. Jan Hans, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1979
Seit du weg bist, Liebesgedichte danach, Hg. Jan Hans, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1982
Straßengedichte Hg. Joachim Fuhrmann, Wilhelm Heyne Verlag, München, 1982
Alles wandelt sich – Echos auf Ovid, Hg. Gabrielle Alioth u.Hans-Christian Oeser, P&L Edition, München, 2016

Vera Botterbusch ist Mitglied des deutschen PEN-Zentrums.

Arwed Vogel

Vogel besuchte das Gymnasium in Vaterstetten bei München. Nach dem Abitur und Zivildienst studierte er Ethnologie und Wirtschaftsgeographie in München und London. Bereits während der Schulzeit veröffentlichte er eigene Erzählungen und engagierte sich ab 1984 im Münchner Literaturbüro, dessen Mitbegründer er ist. Nach dem Studium gründete er eine private Schreibwerkstatt und hielt Kurse über Literatur und kreatives Schreiben. Seinen ersten Roman Die Haut der Steine veröffentlichte er 2003. Bis 2010 gab er dann fünf Bände mit Kurzprosa heraus, die in verschiedenen Schreibkursen entstanden waren. Aus der Jugendarbeit an bayerischen Schulen entstanden ab 2015 sechs Kurzromane für den Schulunterricht, zum Teil mit Begleitmaterial. Im Jahr 2016 veröffentlichte Vogel auch seinen zweiten Roman Wie Anna den Krieg fand über die Aufarbeitung des Ersten Weltkrieges aus heutiger Sicht.

Vogel ist seit 2016 Vorsitzender des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Bayern. 2016 war er außerdem einer der Initiatoren des Literatur Radios Bayern. Seit 2006 engagiert sich Vogel als Medienrat in der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, wo er 2017 zum stv. Vorsitzenden des Hörfunkrates gewählt wurde.

Belletristik

Die Haut der Steine, Allitera Verlag, München 2003, ISBN 978-3-935877-87-9
Wie Anna den Krieg fand, Allitera Verlag, München 2016, ISBN 978-3-86906-881-7
Wie fängt man eine Sternschnuppe?, Persen Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-403-23544-6
Die Chance deines Lebens, Persen Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-403-23582-8
Das Haus der geheimen Spiegel, Persen Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-403-23544-6
Showdown auf dem Fußballplatz, Persen Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-403-23645-0
Ende einer Flucht?, Persen Verlag, Hamburg 2017, ISBN 978-3-403-20048-2
Auf dem rechten Weg?, Persen Verlag, Hamburg 2018, ISBN 978-3-403-20307-0

Alle Angaben aus de.wikipedia.org