Manchmal erinnere ich mich voll patinatragender Glückseligkeit  
an jene Mädchen, die ich nie ansprach und    
die mich keines Wortes würdigten   
an die schönen, mit den aufgeräumten Gesichtern,   
an die schönen, mit dem mütterlichen Lächeln,   
an die schönen, die auf Schulfesten alles organisierten   
und die man später hinter den Tresen der Studentenkneipen traf,   
an die Mädchen, die mit sicherer Bewegung
Chili con Carne an Tische brachten,   
an die schönen Mädchen mit den Hausfrauengesichtern,   
Cuvée aus Weichheit, Mitgefühl und Scheuermilch,   
immer bereit zuzupacken, aufzugehen, wie Mütter in harter Kindesliebe,   
an die schönen Mädchen, deren Sex ich immer als Akt von Nächstenliebe vorstellte:   
freudige Hingabe aus der Eigennützigkeit almosenspendender Stiftsfräuleins.   
Manchmal erinnere ich mich voll patinatragender Glückseligkeit   
an jene Mädchen, und dass ich von keiner Almosen empfing.