Draußen fällt ein Regen.
Der Main fließt schlammig braun.
Erschlagene Blätter auf dem Pflaster.
Die Mörder längst geschmolzen.
In Pfützen baden Wolken.
Vögel in schnellem Flug
durcheilen die Lachen.
Zwischen den Häusern
noch der Widerhall des Donners,
noch die Schreie der Böen —
aus vergangener Nacht.
Doch schön das Licht
der ganz verwolkten Sonne,
diffus ins Kalte verschoben.
Das hohe Gras der Au‘
geneigt, und schwerer
wirken heut die Trauerweiden,
und dunkler scheint das Grün
der Buchen.