Wie schön wir waren in den Straßenschlachten.
Wie wir uns hielten im Wasserwerferstrahl.
Wie wir in Tränengasschwaden lachten.
Wie der große Traum unsere Herzen stahl.
Wie sicher wir waren, dass wir Geschichte machten.
Der Putsch in Chile war uns Seelenqual.
Wie nah wir uns trotzdem den Morgen dachten
und den Sturz des tönernen Baal‘.
Aus Samt die Versprechen, damit sie nicht brachen.
Und opulent jedes nostalgische Mahl,
an den Siegestagen über gestrige Drachen.
Wie stark wir waren, wie groß unsre Zahl.
Seither sind viele Schlachten verloren.
Doch in jedem Morgen wird Hoffnung geboren.