Ein Kommentar von Leander Sukov
Während die westfälischen Nachrichten den moldwischen Geheimdienstchef mit den Worten „Die Frage ist nicht, ob die Russische Föderation eine neue Offensive gegen das Territorium der Republik Moldau durchführen wird, sondern wann“, zitieren (Alexandru Musteata), fordert DIE LINKE, dem faschistischen Aggressor die Krim und die — 2014 unter die russlandgestützten Gangsterregime geratenen — Donbass-Gebiete zu überlassen.
Im Gegenzug soll Russland das Morden in der Ukraine einstellen.
Es soll ausserdem einen Schuldenschnitt des Westen gegenüber der Ukraine geben, und die Sanktionen gegen den Aggressor sollen eingestellt werden. Die Zerstörungen in der Ukraine aufgrund des Völkerrechtsverbrechen Russlands betragen mindestens 2 Billionen Euro.
Zu tragen hätte das, nimmt man die Usancen ernst, die bislang galten, Russland. Die LINKE will Russland nicht nur rechtswidrig eroberte Gebiete schenken, sondern auch das Land vor Reparationszahlungen bewahren.
Das ist, meiner Meinung nach, keine linke politische Position, sondern Kumpanei mit dem Kriegsverbrecher.
Seit Beginn des Krieges hat es DIE LINKE vermieden, sich der Forderung nach vollständiger Rückgabe ukrainischen Gebietes an die Ukraine anzuschließen. Sie ist damit neben der AfD die einzige Partei im Bundestag, die die Freigabe von Krim und Donbass nicht im Kanon der politischen Forderungen hat.