Wenn der Kapitalismus nicht besiegt wird, wird die Welt der Menschen zugrunde gehen.
Und sie wird grausam zugrunde gehen.
Sie wird mit einem Leiden zugrunde gehen, das alles Leid übertrifft, das wir kennen. Es wird das endgültige Leid sein. Das große Leiden. Das unsagbare Leiden.
Sie wird zugrunde gehen, wie noch nie eine Welt zugrunde ging.
Sie wird ersticken in verseuchten Lüften, sie wird ertrinken in den steigenden Wassern der Meere, sie wird verhungern auf den ausgedörrten Feldern, sie wird verdursten in den sich ausbreitenden Wüsten, sie wird mit herausquellenden Gedärmen auf Schlachtfeldern verenden, sie wird saugend an den trockenen Brüsten toter Mütter sterben, noch vor dem Ende ihres ersten Lebensmonats, sie wird sich in völligem Wahnsinn von Klippen und Hochhäusern stürzen.
Das wird geschehen, wenn wir den Kapitalismus nicht besiegen. Diesen Krebs, der die Welt isst und isst, bis nichts mehr da ist, bis alles gefressen wurde.
Aber dann wird niemand mehr leben, der ihn besiegen könnte. Niemand mehr.
Dann wird die Erde aufatmen, weil die Welt der Menschen auf ihr gestorben ist.