Nein, ich will mich nicht zur Musik Wagners äußern, außer mit dem notwendigen Statement, dass die Kunst abseits des Künstlers betrachtet werden sollte.
Mir geht es eher darum, meinen doppelten Unmut darüber kundzutun, dass die Festspiele erstens von der, dem Nationalsozialismus so affinen Familie auch nach der Befreiung ausgerichtet werden konnte, statt der Sippe die Ausrichtung und damit die Kunst aus der Hand zu nehmen. Und – das ist das Zweite -, dass in dieses bürgerliche Schaulaufen Geld investiert wird, welches anderenorts der Kunst fehlt.