Auf dem Weg zum Karl-Liebknecht-Haus (LINKE), im Wagen (von links): Paul Singer, August Bebel, Wilhelm Pfannkuch

Die grauen Wände
wieder bunt gestrichen.
Das morsche Mobiliar
mit farbenfrohen Fetzen dekoriert.
Ein Falscher Hase wird
als Hauptgericht gereicht.
Man spielt auf dieser Bühne sicher.
Auf diesen Brettern, die das Geld bedeuten.
Der jugendliche Held färbt,
sagt er, sich nicht das volle Haar.
Trotz Sommersonne trägt man mit Stolz
Wildledermäntel um die wunden Seelen.
Das Stück gibt es im hundertdritten Jahr.
Man kennt den Text, die hingeschmierten Worte.
Man spielt mit Verve die Klamotte.
Es wechselten die Ensembles,
doch wechselt nie das Stück.