Aus einer Presseerklärung des IPPNW:
“Im Irak sollte durch eine Einbindung politischer und religiöser RepräsentantInnen auch der IS-Strömung in Verhandlungen über die politische Zukunft des Irak versucht werden, das Ziel einer gleichberechtigten Repräsentanz der politischen Strömungen, Volksgruppen und Religionen zu erreichen.”
Lieber IPPNW, liebe Frau Grabenhorst,
Sie sind mir ja welche! Immer zu einem Späsken aufgelegt. Meine liebe Scholline, da haben Sie aber einen echten Schenkelklopfer hingelegt. Und so süffisant, das hätte ich gar nicht erwartet! Dolles Ding, kolossale Chose. Wie kommen Sie nur immer auf diese lustigen Einfälle.
Sie schreiben: " Im Irak sollte durch eine Einbindung politischer und religiöser RepräsentantInnen auch der IS-Strömung in Verhandlungen über die politische Zukunft des Irak versucht werden, das Ziel einer gleichberechtigten Repräsentanz der politischen Strömungen, Volksgruppen und Religionen zu erreichen."
Nur der Gourmet wird das "Innen" bei den Repräsentanten gleich bemerken und in einen schmackhaften Zusammenhang mit dem ISLAMISCHEN STAAT stellen können. Herrlich! Beziehungsweise: Dämlich! RepräsentatInnen der Gruppe Islamischer Staat: Auf den Einfall muss man erst mal kommen!
Dürfen die ISlerInnen zu solchen Verhandlungen eigentlich abgeschlagene Köpfe mitbringen? Dürfen sie die Hauswände des Versammlungsgebäudes zum Aufhängen von jesidischen Kindern benutzen? Denn viel kommt ja auch darauf an, dass sich alle wohlfühlen. Und da muss man die religiösen Eigenheiten schon auch pflegen dürfen, nicht wahr. Um einen zügigen Verlauf der gleichberechtigten Verhandlungen zu ermöglichen, sollte man auf die IS-RepräsentantInnen aber vielleicht insofern einwirken, als dass Vergewaltigungen und Steinigungen nur in den Sitzungspausen vorgenommen werden. Es hält sonst immer so auf.
Herzliche Grüße
Ihr Leander Sukov