Und auch mit fetten, schweren Zeilen, die aufgedunsen sind von Wörtern voll Gewicht, //
kann man das Leid der Menschen, die des langen Zuges Teile sind nicht fassen, //
kann Ort nicht finden und nicht den tiefen Schrecken und die blassen //
Antlitze nicht an ferne Orte tragen, die schreckensweiten Augen, das Gesicht, //
des Kindes, todesmüd und hoffnungsvoll zugleich, man kann es nicht erstehen lassen. //
Was Ein Gedicht nicht kann
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