Max Hermann-Neiße: Briefe
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WeiterlesenDer alltägliche Faschismus
Lion Feuchtwanger, 1884 bis 1957, gehört zu den deutschen Schriftstellern, die zwar im Gedächtnis literarischer Kreise unvergessen sind, aber nicht zum bekannten zeitgegenwärtigen Kanon der deutschen Literatur gehören. Im Gegensatz zu Thomas Mann, beispielsweise, ist es nicht gelungen, Feuchtwanger dem Fundament auch der gegenwärtigen Literatur zuzustellen. Das ist bedauerlich. Denn fraglos ist Lion Feuchtwanger eines der Gestirne, um die sich eine aufklärerische Literatur zu drehen hätte.
Feuchtwanger, der Meister der Charakterisierung, leidet möglicherweise allerdings auch daran, dass seine Art zu schreiben nicht jene Kompliziertheit aufweist, die nötig wäre, das versammelte Bildungsbürgertum dazu zu veranlassen, sich ihn auf den Schild zu heben. Möglicherweise aber ist auch die geringe Zahl von Theaterstücken – zwei hat er geschrieben – verantwortlich dafür.
Lediglich „Jud Süß“ wird, bedauerlicherweise jedoch aufgrund einer Verwechselung, als allgemein bekannt bezeichnet werden können. Feuchtwangers „Jud Süß“ hat selbstverständlich nichts mit dem Veit-Harlan-Film gemeinsam, also mit jenem unsäglichen faschistischen Machwerk; weder den Inhalt, noch die Richtung.
Herr Lehmann goes Ear
Eine schöne Hör-CD vom Hörverlag
von Leander Sukov
Herrn Lehmann brauche ich nicht vorzustellen. Das Buch war auf den Bestseller-Listen. Nur zur Erinnung: In Kreuzberg altert Herr Lehmann auf seinen dreißigsten Geburtstag zu. Lehmann ist aus Bremen und ganz Kreuzberg ist voll mit Schwaben und Menschen aus anderen, nicht berlinerischen Regionen. Der Dreißigste ist fatal für Lehmann, der gar nicht "runden" will und im Kreis seiner Freunde geschehen verwirrende Dinge, die non-chalant erzählt werden. Das Buch hatte sich einen Platz auf den Bestseller-Listen verdient. Die Hör-CD tut es auch.
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das, um die Herzen zu rühren,
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Heinrich Heine
Wintermärchen, 1844